Neue geschäftsführende Gesellschafterin bei A&W

Es freut uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere sehr geschätzte Mitarbeiterin, Frau Wirtschaftsprüferin Steuerberaterin Anne Kuppels, M.Sc., seit Anfang 2024 als weitere Partnerin bei A&W tätig ist. Frau Kuppels hat 2005 bis 2017 bei einer mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft in Köln gearbeitet und dort ihre Ausbildung zur Steuerfachangestellten absolviert (Abschlussnote „sehr gut“). Ab 2008 hat sie berufsbegleitend studiert, zunächst Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln (Thema der von Herrn Prof. Dr. Norbert Herzig betreuten Bachelorarbeit: „Neujustierung der steuerlichen Behandlung von Gesellschafterdarlehen nach dem MoMiG und der Abgeltungsteuer“), anschließend Betriebswirtschaftslehre im Masterstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Thema der Masterarbeit bei Herrn Prof. Dr. Guido Förster: „Grunderwerbsteuer bei Umstrukturierungen im Konzern“). Seit Oktober 2017 ist Frau Kuppels Teil des [...]

21.02.2024|

Er wird uns fehlen.

Zutiefst erschüttert hat uns Ende letzter Woche die Nachricht erreicht, dass unser hochgeschätzter Kollege, Herr Wirtschaftsprüfer Steuerberater Martin Küper, am Montag, den 21. August 2023, im Alter von 49 Jahren verstorben ist. Unsere tiefe Anteilnahme gilt seinen Angehörigen, seinen drei Kindern und Freunden. Martin Küper war für uns mehr als nur ein exzellenter Fachmann. Mit seiner hilfsbereiten, immer zugewandten freundlichen Art war er seinen Mandanten stets ein hochgeschätzter Ansprechpartner und uns allen ein extrem beliebter Kollege, den wir auch außerhalb des fachlichen Alltags als feinfühligen, vielseitig interessierten, großartigen Menschen kennen lernen durften. Wir vermissen Martin Küper sehr und werden ihn immer in bester Erinnerung behalten.

31.08.2023|

Jahressteuer­gesetz 2022 führt zu möglicher Verteuerung von Übertra­gungen von Immobilien ab 2023

Stand des Gesetzgebungsverfahrens Am 14. September 2022 brachte die Bundesregierung das Jahressteuergesetz 2022 (JStG 2022) auf den Weg. Der Deutsche Bundestag hat das JStG 2022 am 10. Oktober 2022 verabschiedet, der Bundesrat hat dazu am 28. Oktober 2022 eine umfassende Stellungnahme abgegeben. Da der Gesetzesentwurf nicht auf der Tagesordnung der Plenarsitzung des Bundesrats am 25. November 2022 steht, wird der Bundesrat voraussichtlich am 16. Dezember 2022 abschließend über das Gesetz beraten, so dass das Gesetz Ende 2022 in Kraft treten könnte. Neue steuerliche Bewertungskriterien für bebaute Grundstücke Mit dem Passus „Anpassung der Vorschriften der Grundbesitzbewertung“ ändern sich eine Reihe von Stellschrauben bei den steuerlichen Bewertungsvorschriften. Die neuen Vorgaben zur Wertermittlung von Immobilien folgen einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Dieses hatte die bisherige Praxis moniert, nach [...]

28.11.2022|

Meldepflichten an das Transparenzregister – Wegfall der Mitteilungsfiktion steht kurz bevor

Problemstellung und aktueller Handlungsbedarf Das im Jahr 2017 eingeführte Transparenzregister dient der Identifizierung des wirtschaftlich Berechtigten (Ultimate Benefical Owner, UBO) von juristischen Personen des Privatrechts sowie eingetragener Personengesellschaften. Durch das am 1. August 2021 in Kraft getretene Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz (TraFinG) (BGBl. 2021 I S. 2083) soll die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung weiter vorangetrieben werden, indem das Transparenzregister von einem Auffangregister zu einem Vollregister ausgebaut wird. Während börsennotierte Gesellschaften sowie juristische Personen und Personengesellschaften bislang von einer Mitteilungsfiktion profitieren konnten, wenn die Angaben zu ihren wirtschaftlich Berechtigten aus anderen Registern (Handels-, Partnerschafts-, Genossenschafts-, Vereins- und Unternehmensregister) zu entnehmen waren, müssen diese zukünftig sämtliche relevante Informationen dem Transparenzregister mitteilen, obwohl sich die entsprechenden Informationen zu einem wesentlichen Teil bereits aus anderen [...]

08.02.2022|

Grundsteuerreform

Der Bundesrat hat in 2019 der Grundsteuerreform zugestimmt. Damit steht für ca. 36 Millionen wirtschaftliche Einheiten in ganz Deutschland eine Neubewertung der Einheitswerte bevor. Bis zum Ablauf des Kalenderjahres 2024 berechnen und erheben die Kommunen die Grundsteuer weiterhin nach der bisherigen Rechtslage. Ab dem 1. Januar 2025 ist dann der neu festzustellende Grundsteuerwert maßgeblich für die zu leistende Grundsteuer an die Städte und Gemeinden. Die neuen Grundstückswerte werden auf den 1. Januar 2022 festgestellt. Hierfür sieht die Finanzverwaltung vor, dass zwischen dem 1. Juli 2022 und dem 31. Oktober 2022 die Feststellungserklärungen elektronisch eingereicht werden. Städte und Gemeinden sollen bis Mai Informationsblätter mit den jeweils gespeicherten Grundstücksdaten zur Verfügung stellen. Auch nach der beabsichtigten Gesetzesänderung wird die Höhe der Grundsteuer über [...]

06.02.2022|

Magazin brand eins zeichnet A&W erneut aus

Wir hatten und haben durch die Corona-Pandemie eine nicht einfache Zeit mit großen Herausforderungen. Umso mehr freuen wir uns darüber, mit der Auszeichnung eine Bestätigung zu erhalten, dass wir konstant sehr gute Leistungen für unsere Mandanten erbringen. Die Statista GmbH hat im Januar 2021 zum zweiten Mal in der Ausgabe von „brand eins /thema“ das Ergebnis ihrer unabhängigen Analyse zu den besten Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern in Deutschland präsentiert. Die Liste der Top-Kanzleien basiert auf einem zweistufigen Erhebungs- und Bewertungsverfahren, das Empfehlungen von Experten (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Steuerfachangestellte etc.) sowie von Geschäfts- und Unternehmenskunden (CFOs, Mitarbeiter im Finanzbereich, Fachanwälte für Steuerrecht etc.) berücksichtigt und damit tausende von Urteilen bündelt. Insgesamt haben mehr als 3.600 Personen an der Befragung teilgenommen. Vor Beginn [...]

24.02.2021|

Corona-Hilfen – Aktuelle Antragsfristen

Die Bundesregierung hat die Antragsfrist für die Corona-Überbrückungshilfe II (Fördermonate September bis Dezember 2020) erneut verlängert und zwar bis zum 31. März 2021. Der Antrag auf Novemberhilfe (Fördermonat November 2020) kann bis zum 30. April 2021 gestellt werden. Dezemberhilfe (Fördermonat Dezember 2020) kann ebenfalls bis zum 30. April 2021 beantragt werden. Eine Antragstellung im Rahmen der dritten Förderphase des Bundesprogramms „Corona-Überbrückungshilfe“, die Corona-Überbrückungshilfe III (Fördermonate November 2020 bis Juni 2021), kann bis zum 31. August 2021 erfolgen; diese Frist gilt auch für die Neustarthilfe für Soloselbständige. /Ri

18.02.2021|

Corona-Überbrückungshilfe III

Antragstellung am 10. Februar 2021 gestartet – Erste Abschlagszahlungen fließen bereits Die Corona-Pandemie stellt Gesellschaft und Wirtschaft weiterhin vor immense Herausforderungen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und das Bundesministerium der Finanzen (BMF) haben deshalb die Überbrückungshilfen erneut verlängert und vereinfacht. Unternehmen, Soloselbständige und Freiberufler bis zu einem Jahresumsatz von 750 Mio. € im Jahr 2020 sowie gemeinnützige Unternehmen und Organisationen aus allen Branchen können für bis zu acht Monate (November 2020 bis Juni 2021) Corona-Überbrückungshilfe III in Höhe von bis zu 1,5 Mio. € pro Fördermonat beantragen. Voraussetzung sind Corona-bedingte Umsatzeinbrüche von mindestens 30 % in jedem Monat, für den der Fixkostenzuschuss beantragt wird. Maßgeblich für den Vergleich ist der Referenzmonat im Jahr 2019. Der Musterkatalog förderfähiger Fixkosten wurde im [...]

18.02.2021|

Erleichterung bei Sondervorauszahlung zur Umsatzsteuer

Die Sondervorauszahlung zur Umsatzsteuer wird auch für das Jahr 2021 ausgesetzt, wenn das jeweilige Unternehmen stark von der Coronavirus-Krise betroffen ist. Die Sondervorauszahlung zur Umsatzsteuer für das Jahr 2021 kann auf Antrag teilweise oder vollständig (d. h. auf 0 EUR) herabgesetzt werden. Voraussetzung ist nach einer Pressemitteilung der OFD Karlsruhe v. 22.1.2021, dass der Antrag bis zum 31.03.2021 beim Finanzamt eingeht und der Unternehmer unter Darlegung seiner Verhältnisse nachweist, dass er unmittelbar und nicht unerheblich von der aktuellen Corona-Krise betroffen ist. Bitte setzen Sie sich mit Ihrem Sachbearbeiter in Verbindung, wenn Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen möchten. /MJ

29.01.2021|

Corona-Novemberhilfe

Antragstellung am 25. November 2020 gestartet – Erste Abschlagszahlungen noch in diesem Monat Die Corona-Novemberhilfe als außerordentliche Wirtschaftshilfe mit einem Umfang von rund 15 Mrd. € soll eine zentrale Unterstützung für Unternehmen, Betriebe, Selbstständige, Vereine und Einrichtungen bieten, die von den aktuellen Corona-Einschränkungen gemäß des Beschlusses von Bund und Ländern vom 28. Oktober 2020 („Lockdown“) besonders betroffen sind. Damit das Geld schnell bei den Betroffenen ankommt, sind Abschlagszahlungen ab Ende November 2020 vorgesehen. Nach den am 18. November 2020 bekanntgegebenen „Vollzugshinweisen für die Gewährung von Corona-Novemberhilfe“ und dem aktualisierten Eckpunktepapier „Term Sheet Novemberhilfe“ von BMF und BMWi ist das Hilfsprogramm wie folgt ausgestaltet: Antragsberechtigte Antragsberechtigt sind folgende Unternehmen: Alle Unternehmen (auch öffentliche), Betriebe, Selbständige, Vereine und Einrichtungen, die auf [...]

25.11.2020|
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